Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit stehen auf der Kippe. Wie wollen Politik und Wirtschaft diese Herausforderungen meistern? Ein brisanter Blick auf die Zukunft.
Was viele irrtümlicherweise nur mit Weniger und Verzichten in Verbindung setzen, bedeutet genau genommen ein noch gesamtheitlicheres Denken und Bauverständnis. Vier Beispiele aus der Praxis demonstrieren, wie eine echte, starke Nachhaltigkeit gelingen kann.
Das Erste Gesetz zur Änderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes ist ein Schritt hin zu einer ganzheitliychen Betrachtung der durch das Bauwesen induzierten klimaschädlichen Emissionen. Es wird die Bewertung der Nachhaltigkeitsqualität von Bauwerken wesentlich verändern.
Die Ebensfelder Bauunternehmerin und Baubiologin Gisela Raab zeigt, wie man nachhaltig, klimaresilient und mit ansprechender Architektur wohnen kann – möglichst bezahlbar.
Revolution im Bauwesen: Die neue Recycled Content Declaration optimiert Nachhaltigkeit und Transparenz von Bauprodukten. Klimafreundlichkeit nachweisbar.
Bauen wird immer komplexer. Dies überfordert Planer und Baufirmen, aber v. a. auch die späteren Nutzer. Die TU München hat das einfache Bauen erforscht und die Erkenntnisse zusammen mit der B&O-Gruppe in drei Forschungshäusern aus Holz, Mauerwerk und Infraleichtbeton angewandt.
Dr. Bernhard Hauke plädiert: Einfach muss nicht verkehrt sein, aber übermäßige Simplifizierung ist der komplexen Aufgabe klimafreundlicher Gebäude nicht dienlich.
Das Attitude Building Collective verfolgt das Ziel, alle Bauschaffenden für die Transformation im Bauwesen zu mobilisieren. Gemeinsam entwickeln wir das Bauen weiter und setzen Impulse, um eine sinnhafte und ganzheitlich nachhaltige Bauwirtschaft zu schaffen.
Welche Möglichkeiten und Ansätze gibt es für eine Entwicklung von Anforderungsniveaus sowie Absenkpfaden bei Treibhausgasemissionen und welchen Stand haben unsere Nachbarländer erreicht?
Carbonbeton: eine innovative Lösung für nachhaltiges Bauen oder das Asbest der Zukunft? Erfahren Sie die Risiken und Vorteile in der aktuellen Debatte.
Machen so viele verschiedene quantitative Bewertungssysteme für nachhaltiges Bauen mit jeweils entsprechenden Entwicklungsbemühungen auf der einen Seite, aber auch Schulungsaufwand auf der anderen Seite Sinn?
Wir erzählen aus dem Arbeitsalltag von Bauschaffenden inmitten der Bauwende und fragen uns: Welche Ansätze bringen uns wirklich weiter und wie können wir heute besser, nachhaltiger und bedarfsgerechter bauen?
Der dreigeschossige Holzbau Haus 2+ soll einen ehrgeizigen Energieeffizienzstandard erfüllen, leicht genug sein, um ein kostenintensives Fundament zu vermeiden, und schnell errichtet werden, um den saisonalen Besucherstrom an diesem beliebten Ort nicht zu unterbrechen.
Die Mobilisierung bestehender Gebäude könnte 100.000 neue Wohnungen jährlich schaffen und den Wohnungsmarkt revolutionieren – ein Lösungsansatz für den Wohnungsnotstand.