Die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) sorgt für Unruhe und Verwirrung. Im Juli 2021 gestartet, dann ein plötzlicher Stopp Ende Januar 2022. Im April folgte ein neu gefüllter Topf mit 1 Mrd. Euro, der innerhalb weniger Stunden nach Öffnung schon wieder leer war.
Das Thema nachhaltiges Bauen betrifft alle Bereiche des Bauens und stellt eine Herausforderung von elementarer Bedeutung für den Fortbestand unserer auf Teilhabe und Wohlstand fußenden Gesellschaft dar.
Die Ebensfelder Bauunternehmerin und Baubiologin Gisela Raab zeigt, wie man nachhaltig, klimaresilient und mit ansprechender Architektur wohnen kann – möglichst bezahlbar.
Revolution im Bauwesen: Die neue Recycled Content Declaration optimiert Nachhaltigkeit und Transparenz von Bauprodukten. Klimafreundlichkeit nachweisbar.
Innenentwicklung vor Außenentwicklung: Wie Städte ungenutzte Flächen aktivieren und wertvollen Wohnraum schaffen können. Ein Strategiewechsel steht an.
Höchste Ansprüche in der Nachhaltigkeit erfordern ein Miteinander
und kein Gegeneinander. Die für das Projekt CampusRO
angestrebte DGNB Platin-Zertifizierung ist erst durch diesen Ansatz ermöglicht worden.
Spätestens seit Erreichen der zweiten Förderstufe der Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) sind sie im Arbeitsalltag vieler Bauschaffenden angekommen: Nachhaltigkeitszertifikate für Gebäude.
Heute werden Bauprodukte und Bauteile in Kreisläufen gedacht und designt, aus dem ehemals reinen Verbrauchsgegenstand wurde eine wertvolle Ressource. Dass sich dieser Wandel auch auf ökonomischer Ebene durchgesetzt hat, unterstreicht der Begriff der Kreislaufwirtschaft.
Das Erste Gesetz zur Änderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes ist ein Schritt hin zu einer ganzheitliychen Betrachtung der durch das Bauwesen induzierten klimaschädlichen Emissionen. Es wird die Bewertung der Nachhaltigkeitsqualität von Bauwerken wesentlich verändern.
Es hat lange Zeit das größte Einkaufs- und Erlebniscenter der Klassikstadt geschmückt – Jetzt ist es abgenommen, entsorgt und ausgetauscht worden. Für kurze Zeit ließ es die Betonstruktur entblößt, bevor es wieder mit genau dem gleichen Textil und genau dem gleichen Motiv verhüllt wurde.
Mit der Entwicklung vertikaler Retentionskörper, die das anfallende Wasser eines Starkregenereignisses (zwischen-)speichern, sollen wassermanagende Strukturen in der bisher ungenutzten Dimension der Vertikalen geschaffen werden.