Das Erste Gesetz zur Änderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes ist ein Schritt hin zu einer ganzheitliychen Betrachtung der durch das Bauwesen induzierten klimaschädlichen Emissionen. Es wird die Bewertung der Nachhaltigkeitsqualität von Bauwerken wesentlich verändern.
Nachhaltigkeit wird zur strategischen Notwendigkeit für die Bauindustrie. Neue EU-Richtlinien vereinfachen Berichterstattung und fördern grüne Praktiken.
Die Ebensfelder Bauunternehmerin und Baubiologin Gisela Raab zeigt, wie man nachhaltig, klimaresilient und mit ansprechender Architektur wohnen kann – möglichst bezahlbar.
Revolution im Bauwesen: Die neue Recycled Content Declaration optimiert Nachhaltigkeit und Transparenz von Bauprodukten. Klimafreundlichkeit nachweisbar.
„Hinterfragt Abriss kritisch“ ist eine unserer Forderungen, und zusammen mit dem kürzlich vorgestellten Abrissmoratorium findet das Thema in vielen Ortsgruppen gerade regional besonders viel Anklang.
Der dreigeschossige Holzbau Haus 2+ soll einen ehrgeizigen Energieeffizienzstandard erfüllen, leicht genug sein, um ein kostenintensives Fundament zu vermeiden, und schnell errichtet werden, um den saisonalen Besucherstrom an diesem beliebten Ort nicht zu unterbrechen.
Es ist nicht einfach, alle theoretisch verfügbaren Möglichkeiten zur Reduktion von Massen und Emissionen auch tatsächlich zu nutzen. Die Transparenz der Prozesse ist eine weitere Herausforderung.
Es hat lange Zeit das größte Einkaufs- und Erlebniscenter der Klassikstadt geschmückt – Jetzt ist es abgenommen, entsorgt und ausgetauscht worden. Für kurze Zeit ließ es die Betonstruktur entblößt, bevor es wieder mit genau dem gleichen Textil und genau dem gleichen Motiv verhüllt wurde.
Unsere These: Der erste Schritt, um diese Suffizienz zu erreichen, ist, sich einzugestehen, dass Innovation, also die immerwährende Effizienzsteigerung, nicht allein ausreichen wird. Wir müssen unser Handeln und somit auch unser Denken verändern.