Die Herstellung von Betonbauteilen muss zum Schutze des Klimas nachhaltiger werden. Ein Ansatz ist die grundlegende Veränderung der Betonrezepturen in ihren Ausgangsstoffen und Massenanteilen.
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. erweitert die enge Zusammenarbeit mit internationalen Zertifizierungssystemen und EPD-Programmhaltern zur gegenseitigen Anerkennung von Umweltproduktdeklarationen (EPDs) im Bausektor.
Das Gesamtprojekt ist ein richtungsweisendes Beispiel für ein ressourcenschonendes Bauen im Bestand. So wurden durch die Nutzung der Bestandsstruktur ein CO2-Äquivalent von fast 8500 t gegenüber einem vergleichbaren Neubauvolumen eingespart und Materialressourcen wie Kiese und Sande geschont.
Mit Inkrafttreten der Bundesförderung für effiziente Gebäude haben sich die beteiligten Akteure Vereinfachungen und eine Vereinheitlichung der Förderlandschaft erhofft.
Neben der Einsparung von CO2-Emissionen in Gebäuden für Heizen, Kühlen, Lüften etc. wird bei der Erreichung der Klimaziele die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielen.
Die Stahlindustrie ist eine Branche, die mittelfristig erhebliche Mengen CO2 einsparen kann. Sowohl mit Wasserstoff wie auch mit grünem Strom sind die Reduktionspotenziale bei der Stahlherstellung erheblich.
Alle nationalen Versionen der Norm sind bis spätestens Oktober 2022 zurückzuziehen, sodass ab diesem Zeitpunkt bei vielen Programmhaltern wie bspw. dem Institut Bauen und Umwelt (IBU) EPDs nur noch in Ausnahmefällen nach der alten Norm veröffentlicht werden können.