Daniel Sieveke ist Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Bernhard Hauke hat mit Daniel Sieveke über innovatives Bauen und Umbaukultur, Wohnungsbau & Co. gesprochen.
Angesichts der wachsenden Zahl von Bewertungsansätzen zum nachhaltigen Bauen hat die DGNB ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das wesentliche Ergebnis des Gutachtens ist, dass ein einheitliches Verständnis über die Anforderungen des nachhaltigen Bauens in Deutschland fehlt.
Was viele irrtümlicherweise nur mit Weniger und Verzichten in Verbindung setzen, bedeutet genau genommen ein noch gesamtheitlicheres Denken und Bauverständnis. Vier Beispiele aus der Praxis demonstrieren, wie eine echte, starke Nachhaltigkeit gelingen kann.
Rechtsgutachten im Auftrag der DGNB zur Analyse der Entwicklungen rund um die Nachhaltigkeitsbewertung von Immobilien zeigt: Es fehlt ein einheitliches Verständnis über die Anforderungen des nachhaltigen Bauens in Deutschland.
Das übliche Umweltschutz-Credo will durch reduce, reuse und recycle mit Weniger mehr erreichen. Damit wird nur das Falsche verbessert, nicht aber etwas Positives geschaffen. Mit C2C können wir stattdessen überlegen, was gut für uns und unsere Umwelt ist, also ökoeffektiv statt nur effizient sein.