In einer Studie aus Schweden sind erstmals 100 Kommunen zur nachhaltigen Stadtplanung befragt worden. Die Ergebnisse lassen sich auch auf die Situation und Zukunftsplanung in Deutschland übertragen.
Im Idealfall können sich Gesetzgebung und Normung sinnvoll und arbeitsteilig ergänzen. Deutschland kann in diese Diskussion gute Erfahrungen aus dem Energieeinsparrecht einbringen und sollte dies auch aktiv in den nun anstehenden Meinungsbildungsprozessen tun.
Nachhaltig geplante Quartiere treiben mit energieeffizienten Wohnhäusern, grüner Energie aus erneuerbaren Quellen und emissionsfreien Verkehrsmitteln die Gebäude-, Energie- und Mobilitätswende vor Ort entscheidend voran.
Früher konnten Architekten einfach entwerfen und Ingenieure bekamen das dann schon umgesetzt. Wenn wir aber heute klimafreundlich planen, dann müssen wir von Anfang an gemeinsam entwerfen.
Das dringend notwendige Umdenken in der Bau- und Immobilienbranche ist in aller Munde. Es hat sich gar der Begriff der Bauwende dafür etabliert. Wir brauchen eine Richtungsänderung, aber die große Frage ist wohin – und wer muss alles wenden?!
Bauen und Raumplanung sind überwiegend Ländersache in Deutschland. Mehr Kooperation zwischen den Ländern ist ein viel geäußerter Wunsch, gerade in Sachen nachhaltiges Bauen.
Bayerische Ingenieurekammer-Bau fordert, dass UN-Nachhaltigkeitsziele und UN-Sendai-Rahmenwerk zur Katastrophenvorsorge in Einklang gebracht werden müssen.
Neubauten der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS mit Gold- bzw. Silber nach Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen ausgezeichnet.
Bayerische Baubranche hat Katalog mit sechs Sofortmaßnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und des Abfallaufkommens am Bau an Bayerischen Bauminister übergeben.