Zirkuläre Kreislaufwirtschaft ist bisher nicht unbedingt der erste Gedanke, der Bauherren bei der Beauftragung eines modularen Gebäudes beschäftigt. Dabei wirkt insbesondere das Konzept der Modulbauweise als Interimslösung nachhaltig.
In Deutschland werden lediglich 33 % der Bauabfälle wiederverwendet, was besonders dramatisch ist, wenn man bedenkt, dass 55 % der in Deutschland entstehenden Abfälle vom Bausektor verursacht werden – 229 Mio. t Bau- und Abbruchabfälle. Damit ist das Potenzial umrissen.
Konferenz Circulate! thematisiert Kreislaufwirtschaft im Bauwesen und bildet offiziellen Abschluss der STO-Gastprofessuren am KIT zu Sustainable Materials for a new Architectural Practice – Entering a circular economy.
Bericht der Circular Buildings Coalition analysiert Materialströme in der europäischen Bauwirtschaft und schlägt Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen des Kreislaufbaus vor.
In der Veranstaltung Nachhaltigkeit vom Rückbau zum Neubau am 19. Juni in Berlin werden Chancen und Hürden des Einsatzes von Recycling-Baustoffen im Hoch- und Tiefbau thematisiert.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift Beton- und Stahlbetonbau hat das Ziel, das Bewusstsein für den nötigen Wechsel von der Linear- zur Kreislaufwirtschaft im Betonbau zu erhöhen.