Das Recyclinghaus ist ein experimentelles Wohnhaus, das aus gebrauchten, recycelten und recyclingfähigen Bauteilen in recyclinggerechter Bauweise erstellt wurde.
Der Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene Strategien zur Umsetzung von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Allgemeinen und in Bezug auf das Bauwesen.
Die globalen Treibhausgasemissionen müssen massiv und kurzfristig gesenkt werden, wollen wir das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens erreichen. Dem Bausektor kommt dabei eine besondere Verantwortung zu, verursacht er fast 40 % der weltweiten CO2-Emissionen.
Die nbau hat mit Teamleiter Helmut Leibinger und zwei Team-Mitgliedern zu den aktuellen Herausforderungen der Zementindustrie auf dem Weg zur Klimaneutralität gesprochen.
Das Buch betrachtet die Themen Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Klimaschutz. Das Bauwesen hat hier eine wichtige Rolle. Für die von den Bauingenieur:innen verantworteten Hauptstrukturen wird eine Übersicht zu den technischen Möglichkeiten für das Planen und Bauen gegeben.
Die drei R „Reduce – Reuse – Recycle“ sind im Bau unverzichtbar, um diese Ziele erreichen zu können. Es werden Projekte präsentiert, die sich an den drei R orientieren und damit erfolgreich demonstrieren, wie innovative Ansätze und Konzepte den Wandel zur Netto-Null vorantreiben.
Heidelberg setzt als erste Stadt Europas mit dem Pilotprojekt Circular City – Gebäude-Materialkataster für die Stadt Heidelberg auf das sog. Urban-Mining-Prinzip.
Zur systematischen Erfassung von Baukonstruktionen wurde eine Matrix in Form eines anwenderfreundlichen Exceltools entwickelt, mit der die Kreislaufpotenziale und der CO2-Footprint auf Bauteil- und Gebäudeebene berechnet und bewertet werden können.
Der Atlas Recycling will aufzeigen, wie das immense Rohstoffvorkommen im Gebäudebestand aktiv gehalten werden kann. Die Wiedergewinnung von Baumaterialien und Wertstoffen aus der gebauten Stadt heraus erfordert die Trennung von Materialströmen.
Das Buch Grüne Wahrheiten ist ein bisschen das Vermächtnis des Doyens der deutschen Umweltforschung Friedrich Schmidt-Bleek, das durchaus interessante Anregungen gibt zur Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch.
Die Baubranche muss ihren Anteil am Ressourcenverbrauch, an der Erzeugung von Abfall und an der CO2-Emission deutlich reduzieren, fordert die Bayerische Ingenieurekammer-Bau.