Die drei R „Reduce – Reuse – Recycle“ sind im Bau unverzichtbar, um diese Ziele erreichen zu können. Es werden Projekte präsentiert, die sich an den drei R orientieren und damit erfolgreich demonstrieren, wie innovative Ansätze und Konzepte den Wandel zur Netto-Null vorantreiben.
Heidelberg setzt als erste Stadt Europas mit dem Pilotprojekt Circular City – Gebäude-Materialkataster für die Stadt Heidelberg auf das sog. Urban-Mining-Prinzip.
Zur systematischen Erfassung von Baukonstruktionen wurde eine Matrix in Form eines anwenderfreundlichen Exceltools entwickelt, mit der die Kreislaufpotenziale und der CO2-Footprint auf Bauteil- und Gebäudeebene berechnet und bewertet werden können.
Der Atlas Recycling will aufzeigen, wie das immense Rohstoffvorkommen im Gebäudebestand aktiv gehalten werden kann. Die Wiedergewinnung von Baumaterialien und Wertstoffen aus der gebauten Stadt heraus erfordert die Trennung von Materialströmen.
Das Buch Grüne Wahrheiten ist ein bisschen das Vermächtnis des Doyens der deutschen Umweltforschung Friedrich Schmidt-Bleek, das durchaus interessante Anregungen gibt zur Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch.
Die Baubranche muss ihren Anteil am Ressourcenverbrauch, an der Erzeugung von Abfall und an der CO2-Emission deutlich reduzieren, fordert die Bayerische Ingenieurekammer-Bau.