Der Bund und die Länder müssen den gemeinnützigen Sektor fördern und vorantreiben, dass er Vorbildfunktion einnehmen kann: für klimagerechtes Bauen, den ressourcenschonenden Umbau, die Reaktivierung von Substanz und für die Lösung der Wohnungsfrage.
Warum so manches Gebäude genehmigt wurde, ist durchaus fraglich, doch angesichts der Notwendigkeit gilt es Antworten mit mehr Sensibilität, Raffinesse und Problembewusstsein zu finden.
Das dringend notwendige Umdenken in der Bau- und Immobilienbranche ist in aller Munde. Es hat sich gar der Begriff der Bauwende dafür etabliert. Wir brauchen eine Richtungsänderung, aber die große Frage ist wohin – und wer muss alles wenden?!
Bayerische Ingenieurekammer-Bau fordert, dass UN-Nachhaltigkeitsziele und UN-Sendai-Rahmenwerk zur Katastrophenvorsorge in Einklang gebracht werden müssen.
Der BDA sucht unternehmerische Konzepte, die mit einer ökologischen Geschäftsidee zur Umsetzung der Postulate aus dem Positionspapier Das Haus der Erde beitragen.
Der Tag der Bauindustrie am 19. Mai stand im Lichte der sich abzeichnenden Transformation hin zur CO2-Neutalität. Dass wir was fürs Klima machen müssen, ist in der Bauindustrie angekommen, so Bauindustrie-Präsident Peter Hübner, der Bau ist Schlüsselsektor für die Erreichung der Klimaziele.
Wir erzählen aus dem Arbeitsalltag von Bauschaffenden inmitten der Bauwende und fragen uns: Welche Ansätze bringen uns wirklich weiter und wie können wir heute besser, nachhaltiger und bedarfsgerechter bauen?