Die Wohnungspolitik versucht mit einem Konzept des Wachstums sozialpolitische Probleme zu lösen, was zu einer Verschärfung der klimapolitischen Situation führen wird, ohne dass die sozialpolitischen Probleme gelöst werden.
Hochschulgruppe Nachhaltigkeits-AG Bauingenieurwesen an der TU Dresden befasst sich mit Thema nachhaltige Bauwende und strebt Veränderung der Lehre im Bereich Bau und Umwelt an.
Einzelne Krisen treten nicht hin und wieder auf, sondern überraschen durch Gleichzeitigkeit und durch Verstärkungseffekte. Deswegen müssen wir sofort handeln. Dabei ist die Bauwirtschaft besonders gefordert.
Der Bund und die Länder müssen den gemeinnützigen Sektor fördern und vorantreiben, dass er Vorbildfunktion einnehmen kann: für klimagerechtes Bauen, den ressourcenschonenden Umbau, die Reaktivierung von Substanz und für die Lösung der Wohnungsfrage.
Warum so manches Gebäude genehmigt wurde, ist durchaus fraglich, doch angesichts der Notwendigkeit gilt es Antworten mit mehr Sensibilität, Raffinesse und Problembewusstsein zu finden.
Das dringend notwendige Umdenken in der Bau- und Immobilienbranche ist in aller Munde. Es hat sich gar der Begriff der Bauwende dafür etabliert. Wir brauchen eine Richtungsänderung, aber die große Frage ist wohin – und wer muss alles wenden?!
Bayerische Ingenieurekammer-Bau fordert, dass UN-Nachhaltigkeitsziele und UN-Sendai-Rahmenwerk zur Katastrophenvorsorge in Einklang gebracht werden müssen.
Der BDA sucht unternehmerische Konzepte, die mit einer ökologischen Geschäftsidee zur Umsetzung der Postulate aus dem Positionspapier Das Haus der Erde beitragen.