Der Ablauf einer Ökobilanz wird nach DIN EN ISO 14040 [2] in vier Phasen aufgeteilt. Dabei werden die Phasen nicht zwangsläufig linear abgearbeitet. Die Ökobilanzierung bleibt aufgrund des mit ihr einhergehenden stetigen Informationszuwachses ein iterativer Prozess.
Es hat lange Zeit das größte Einkaufs- und Erlebniscenter der Klassikstadt geschmückt – Jetzt ist es abgenommen, entsorgt und ausgetauscht worden. Für kurze Zeit ließ es die Betonstruktur entblößt, bevor es wieder mit genau dem gleichen Textil und genau dem gleichen Motiv verhüllt wurde.
Aktuell steht diese Frage stark im Fokus des architektonischen Diskurses. Für viele ist die Antwort sehr einfach: mit Holz. Wir sollten Holz als knappe Ressource verstehen und dementsprechend damit umgehen.
Das Lärmschutz-Bauensemble zeigt, wie unter Verfolgung der Nachhaltigkeitsziele ein großes Infrastrukturprojekt in einer vielseitigen, sowohl durch naturnahe Strukturen als auch durch Landwirtschaft geprägten Landschaft begleitet und die beeinträchtigenden Auswirkungen reduziert werden können.
Neue Herausforderungen erfordern neue Lösungen. Das von Bollinger+Grohmann entwickelte Structural Web Tool bietet eine Möglichkeit, Ökobilanzen in die frühen Entwurfsphasen von Planungsprozessen einzubinden, unterschiedliche Tragwerkskonzepte vergleichend zu prüfen.
Am Beispiel der Transformation des denkmalgeschützten Hauses Wilmina zeigen wir, mit welchen vielfältigen Maßnahmen ein vergessener Ort zu neuem Leben erwacht ist.
Eigentlich sind sich alle einig, dass wir jetzt Kreisläufe schließen müssen, nicht nur die Demontierbarkeit im Entwurf von Neubauten mitdenken, sondern vor allem den Bestand jetzt sofort in den Kreislauf zu bringen.
„Hinterfragt Abriss kritisch“ ist eine unserer Forderungen, und zusammen mit dem kürzlich vorgestellten Abrissmoratorium findet das Thema in vielen Ortsgruppen gerade regional besonders viel Anklang.