Das Buch Nachhaltige Stoffkreisläufe durch BIM der Reihe BIM Basics von buildingSMART Deutschland greift einen wichtigen Trend auf: die Nachverfolgung von Stoffkreisläufen mithilfe von Building Information Modeling – BIM.
Bauen wird immer komplexer. Dies überfordert Planer und Baufirmen, aber v. a. auch die späteren Nutzer. Die TU München hat das einfache Bauen erforscht und die Erkenntnisse zusammen mit der B&O-Gruppe in drei Forschungshäusern aus Holz, Mauerwerk und Infraleichtbeton angewandt.
ber 350.000 Mal wurde im vergangenen Jahr auf Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) des Instituts Bauen und Umwelt e. V. (IBU) zugegriffen – so oft wie noch nie.
Der früher schmucklose „Kasten“ wurde so klug ertüchtigt, aufgestockt und umgestaltet, dass die DGNB – Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – das „neue alte“ Gebäude mit einem Zertifikat in Gold auszeichnete.
In den letzten Jahren wurde als Alternative zu den etablierten Verstärkungsverfahren immer öfter der ressourcensparende Verbundwerkstoff Carbonbeton eingesetzt. Mit Carbonbeton konnten und können auch in Zukunft Bestandsbauwerke erfolgreich instand gesetzt oder verstärkt werden.
Das nachhaltige Bauen umfasst dabei verschiedene Ebenen, beginnend bei der Produktion und Verwendung einzelner Bauprodukte über die Konzeptionierung von Gebäuden bis zur Quartiers- und Verkehrswegeplanung.
Die britische Institution of Structural Engineers bietet auf ihrer Webseite umfangreiche Informationen unter dem Stichwort Climate emergency an. Diese sind, nomen est omen, primär für Tragwerksplaner:innen gedacht.
Die Aufgaben der Normung werden in Zusammenhang mit der Nachweisführung zur Einhaltung von Zielen des nachhaltigen Bauens noch anwachsen. Alle Akteure sind aufgerufen, die Konformität ihres Handels mit den einschlägigen Normen zu deklarieren.
Empfehlung der Redaktion: Das Bauwesen ist verantwortlich für ca. 40 % der globalen CO2-Emissionen. Als Ingenieur:innen haben wir die Verantwortung und Möglichkeiten, diesen Wert wesentlich zu beeinflussen.