Durch Umbau wird die graue Energie des Bestands zur goldenen Energie. Aber, der gesamte Bausektor sei von der Ausbildung bis zur Bauausführung noch weitgehend auf Neubau ausgerichtet. Umbau ist technisch anspruchsvoller, in der Planung und Ausführung regionaler.
Das Bauwesen verantwortet bis zu 60 % des globalen Ressourcenverbrauchs. Bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen kann allein die Wahl der Gebäudetypologie einen Ausschlag geben und die Grenzen des Wachstums von Städten und bebauter Fläche aufzeigen.
Die drei R „Reduce – Reuse – Recycle“ sind im Bau unverzichtbar, um diese Ziele erreichen zu können. Es werden Projekte präsentiert, die sich an den drei R orientieren und damit erfolgreich demonstrieren, wie innovative Ansätze und Konzepte den Wandel zur Netto-Null vorantreiben.
Das Buch ist für alle gedacht, die sich beruflich mit Themen wie soziale Verantwortung in der Lieferkette, CO2-Reduktion oder Nachhaltigkeitskommunikation beschäftigen möchten.
Der Offene städtebauliche Ideenwettbewerb – Weissenhof 2027 ist entschieden. Das internationale Preisgericht hat fünf Preise und zwei Anerkennungen vergeben.
Mit der Informationskampagne Zukunft Zuhause – Nachhaltig sanieren will die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) die Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern unterstützen. Hauptziele: Kosten senken, Energie sparen, weniger Treibhausgasemissionen und mehr Klimaschutz.
'Der am 30.03.2022 veröffentlichte Bericht der Plattform Sustainable Finance beinhaltet Empfehlungen zu technischen Prüfkriterien für die Umweltziele der EU-Taxonomie. Diese ist ein Klassifizierungssystem, das grüne Investitionen auf Aktivitäten lenkt, die für die Ziele des europäischen Green Deals wesentlich sind.
Die Studie Modellierung sektorintegrierter Energieversorgung im Quartier wurde vom Fraunhofer ISE im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (Dena) erarbeitet. Dort wurde ermittelt, dass die quartiersoptimierte Versorgung Kostenvorteile von rd. 30–45 % gegenüber der Versorgung von Einzelgebäuden aufweist.