2022 über 385.000 Zugriffe auf digitale EPD-Datensätze des Instituts Bauen und Umwelt (IBU)
Mit mehr als 385.000 Zugriffen auf die digitalen Datensätze von Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) verzeichnet das Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU) 2022 einen neuen Höchststand. Damit stellt der Bausektor erneut unter Beweis, dass er seiner Verantwortung in Sachen Nachhaltigkeit gerecht wird.
Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) im Bauwesen stellen Planern und Auditoren sachlich, neutral und wissenschaftlich fundierte Informationen über die Umweltwirkung von Bauprodukten zur Verfügung. Die auf Basis von Ökobilanzen erstellten Daten sind u. a. notwendig für die Gesamtbetrachtung nachhaltiger Gebäude und deren Zertifizierung. Anhand der diesbezüglich relevanten Aspekte können Bauprodukte entlang ihres gesamten Lebenszyklus verfolgt werden. Das Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU), mit rd. 230 Mitgliedern europaweit größter Zusammenschluss von Herstellern der Baustoffindustrie, hat bis heute über 2500 Umwelt-Produktdeklarationen veröffentlicht, die wiederum mehrere Tausend Produktgruppen und Einzelprodukte abdecken. Im vergangenen Jahr wurden diese EPDs über 385.000-mal auf der Internetseite des IBU aufgerufen und heruntergeladen – so oft wie noch nie. Binnen fünf Jahren haben sich die Zugriffe etwa verdreifacht.
„Die anhaltend hohe Nutzung von EPDs zeigt, dass nachhaltiges Bauen längst angekommen ist und immer intensiver praktiziert wird. Unsere EPDs tragen in hohem Maß zu Transparenz, Vertrauen und Klarheit im Bausektor bei“, sagt der geschäftsführende Vorstandsvorsitzende Hans Peters. Dank langjährigem praktischem, wissenschaftlichem und politischem Engagement verfügt das IBU über einen Industriestandard, der sich in allen Bereichen der Baubranche etabliert hat. Sämtliche EPDs des IBU basieren auf internationalen Normen und sind durch unabhängige Dritte verifiziert.
Alle veröffentlichen EPDs: www.ibu-epd.com/veroeffentlichte-epds