Neue Förderbekanntmachung für die angewandte Energieforschung

8. Energieforschungsprogramm des BMWK

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die neue Förderung der angewandten Energieforschung im Rahmen des 8. Energieforschungsprogramms veröffentlicht. Ab sofort können sich Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und andere Einrichtungen um Fördermittel bewerben.

Damit Deutschland bis 2045 klimaneutral wird, sind neue Technologien, Prozesse und Dienstleistungen gefragt. Gleichzeitig müssen die Widerstandskraft und Sicherheit des gesamten Energiesystems erhalten und ausgebaut werden. Angesichts des engen Zeitfensters bekommen Forschungsergebnisse und deren schneller Transfer in den Markt eine immer größere Relevanz in der Energiepolitik. Die aktuelle Förderbekanntmachung leistet dem Vorschub: Sie konkretisiert die Forschungsbedarfe, die das BMWK im 8. Energieforschungsprogramm benannt hat. Zudem unterstützt sie Institutionen dabei, aussichtsreiche Forschungsanträge zu verfassen.

Geförderte Themen sind:

  1. Energiebereitstellung: Windenergie, Photovoltaik, Geothermie, Wärmepumpen, Wasserstoff, Solarthermie, Bioenergie
  2. Infrastruktur Transport und Speicherung: Strom, Wärme und Kälte, Wasserstoff
  3. Nutzung und Effizienz: Gebäude, Quartiere, Industrie und Gewerbe, Ressourceneffizienz und zirkuläre Wirtschaft
  4. Systemintegration: Analyse, Integration, Energiewende
  5. Übergreifende Aspekte: Resilienz, Standardisierung, Digitalisierung, Open Science, Ressourcenschonung, Transfer, Gesellschaft, Zusammenarbeit

Angewandte Energieforschung

8. Energieforschungsprogramm
https://www.energieforschung.de/aktuelles/news/2024/neue-forderbekanntmachung-fuer-die-angewandte-energieforschung

Jobs

ähnliche Beiträge

Regulierungen für die Kreislaufwirtschaft

Überblick zur europäischen Gesetzgebung für Gebietskörperschaften.

Graue Emissionen von Deckensystemen in Beton- und Holzbauweise

Entwicklung eines Benchmarksystems

Die Erderwärmung ist greifbar

Climate Pulse: globale Klimadaten in Beinahe-Echtzeit.