Das Bauen mit Holz

Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken

Das Bauen mit Holz beinhaltet bereits zwei große ökologische Vorteile: Zum einen ist Holz ein natürlicher Rohstoff, der nachwächst. Zum anderen besitzt Holz die fantastische Eigenschaft, beim Wachstum CO2 zu binden und einzulagern. Das CO2 verbleibt im Holz und entlastet somit für die Lebensdauer der Bauteile die Atmosphäre. Aktiver Klimaschutz bedeutet, diesen Vorteil maximal auszunutzen. Deshalb ist die Entwicklung von einer linearen hin zu einer zirkulären Wirtschaft angesichts der Klimaveränderungen und der endlichen Rohstoffe ein notwendiger, alternativloser Schritt. Grundsätzlich brauchen wir einen möglichst geschlossenen Kreislauf, in dem Werkstoffe lange gehalten werden. Statt einmal verwendete Produkte nach ihrer Nutzung einfach zu entsorgen, sollten sie vielmehr der Ausgangspunkt für neue Produkte und Prozesse sein.

Zu bedenken ist zudem: Einen Betonbau kann man zeichnen und bauen, ein Abbau geht zumeist mit einer Zerstörung der Struktur einher. Einen Holzbau muss man konstruieren, um ihn bauen zu können – ihn kann man bei geschickter Planung in weiten Teilen zerstörungsfrei dekonstruieren und weiternutzen.

Der nachhaltige Holzbau muss sich also nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip richten …


Das Bauen mit Holz

Zirkuläres Bauen: Bauen neu denken
www.kap-forum.de/zirkulaeres-bauen-teil-01


KAP-Initiative Zirkuläres Bauen

Das Kölner KAP FORUM um Andreas Grosz und Tobias Groß sowie Architekt und Madaster-Botschafter Gerhard G. Feldmeyer wollen in vier KAP-Newsletterfolgen das zirkuläre Bauen aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Die Beiträge bilden nahezu alle Bereiche des zirkulären Bauens ab: Projektentwickler, Finanzbranche, Architekten, Produzenten, Bauwirtschaft, Berater, Kommunen, Start-ups oder Politik. Der Austausch von Ideen und Lösungen steht im Vordergrund. Die nbau unterstützt diese Initiative gerne, publiziert Einführungen zu allen KAP-Beiträgen Zirkuläres Bauen in loser Folge und verlinkt auf die Langfassungen.

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