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Der dänische Fensterhersteller DOVISTA hat sich für den Einsatz von Low Carbon Glass (Bild 1) von AGC Glass Europe entschieden, um noch im laufenden Jahr entsprechend nachhaltigere Endprodukte anzubieten. Die Kooperation verdeutlicht das zunehmende Interesse des Markts und die hohe Relevanz von Basisglasprodukten mit verkleinertem CO2-Footprint als effektive Stellschraube für Industrieunternehmen, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
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Quelle: AGC Glass Europe
Durch die Integration von Low Carbon Glass in seine Produktionsprozesse vollzieht DOVISTA einen entscheidenden Schritt zur Reduzierung seiner Scope-3-Emissionen und treibt so seine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie weiter voran. Low Carbon Glass von AGC besitzt ein verringertes Treibhauspotenzial von nur 5,5 kg CO2 eq/m² bei einer Glasdicke von 4 mm. Dieses stellt eine erhebliche Reduzierung im Vergleich zu herkömmlichem Floatglas mit einem Treibhauspotenzial von 10,3 kg CO2 eq/m² bei einer Glasdicke von 4 mm dar. (Anm.: Das Treibhauspotential (GWP) wird für die Auswirkungen Cradle-to-Gate (A1–A3) gemäß der Definition in NF EN 15804+A2:2019 angegeben. Der Wert für Planibel 4 mm von AGC wird aus den Ergebnissen der Umweltproduktdeklaration für Planibel 8 mm extrapoliert.) Die Integration von Low-Carbon-Glas in den Herstellungsprozess von Industrieunternehmen ermöglicht eine effektive Reduzierung der Scope-3-Emissionen, welche u. a. indirekte Emissionen entlang der eigenen Wertschöpfungskette umfassen. Für Unternehmen ist dieser Ansatz von entscheidender Bedeutung, um strenge Umweltvorschriften und Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen.