Voraussetzungen für Klimaneutralität von Zement, Kalk und Abfallverbrennung
Bei der Dekarbonisierung der Zementindustrie führt wegen des hohen Anteils unvermeidbarer prozessbedingter CO₂-Emissionen kein Weg an einer CO₂-Abscheidung, -Speicherung und -Nutzung vorbei. Die Zementindustrie forciert die Abscheidung, Aufbereitung und Weiternutzung (CCU) von CO2 überall dort, wo dies möglich ist. Gemeinsam mit weiteren Industriepartnern sollen neue Stoffkreisläufe etabliert und das abgeschiedene CO2 als wertvoller Rohstoff weitergenutzt werden.
Damit diese ambitionierten Ziele erreicht werden können, müssen zeitnah die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Dazu gehört maßgeblich auch der Aufbau einer CO2-Infrastruktur in Deutschland. In einer Studie hat der VDZ untersucht, wie ein deutsches CO2-Leitungsnetz aussehen kann und welche Anforderungen sich an die CO2-Infrastruktur ergeben.
Anforderungen an eine CO2-Infrastruktur in Deutschland
Voraussetzungen für Klimaneutralität in den Sektoren Zement, Kalk und Abfallverbrennung
VDZ 2024
www.vdz-online.de/fileadmin/wissensportal/publikationen/zementindustrie/VDZ-Studie_CO2-Infrastruktur-Deutschland.pdf