UMSICHT-Wissenschaftspreis 2024

Bis zum 29. Februar bewerben!

Der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT verleiht zum 15. Mal den UMSICHT-Wissenschaftspreis und zeichnet Menschen aus, die mit ihrer Arbeit den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern. Ab sofort und noch bis zum 29. Februar 2024 können sich potenzielle Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus bewerben.

Die Klimakonferenz in Dubai hat es jüngst aufgezeigt: Die Menschheit stößt global betrachtet im Jahr 2023 so viele Treibhausgase aus wie nie zuvor. Regenerative Energien, innovative Technologien und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft sind von größter Bedeutung, um den Klimawandel zu bremsen. Hierzu müssen alle an einem Strang ziehen: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Eine verständliche Kommunikation ist essenziell, um ein gegenseitiges Vertrauen sicherzustellen.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Fokus

Seit 2010 prämiert der UMSICHT-Förderverein Wissenschaftler:innen und Journalist:innen, die Forschungsergebnisse zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit der Gesellschaft zugänglich machen, mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis. Die Wahl trifft eine Jury aus Wissenschaftler:innen, Unternehmer:innen, Selbstständigen, Journalist:innen und PR-Fachleuten. Neben dem Preisgeld von 8000 Euro in der Kategorie Wissenschaft, 2000 Euro in der Kategorie Journalismus und der Skulptur Innovation erhalten die Preisträger:innen Zugang zum Netzwerk einer anerkannten Forschungseinrichtung und knüpfen Kontakte in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

Wer kann sich bewerben?

In der Kategorie Wissenschaft sind neben Dissertationen Abschlussberichte, Studien etc. gern gesehen. Ein besonderes Augenmerk bei der Beurteilung liegt auf dem fachwissenschaftlichen Niveau und dem nachhaltigen Nutzen der Arbeit für Umwelt und Gesellschaft. Im Fokus stehen Innovationsgrad, die Markt- und Anwendungsnähe sowie eine gut verständliche und überzeugende Darstellung.

In der Kategorie Journalismus ist die mediale Form der eingereichten Arbeit offen: Print, Online, Audio oder Video. Reine Konzepte, Fotoarbeiten und Bücher können jedoch nicht bewertet werden. Die anschauliche und verständliche Wiedergabe eines gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Themas sowie die Eigenständigkeit und Ausgewogenheit der Stellungnahmen sind wichtige Bewertungskriterien.

Für beide Preiskategorien gilt: Die Arbeiten müssen veröffentlicht sein und sich mit nachhaltigen Themen aus den Bereichen Umwelt-, Verfahrens- oder Energietechnik beschäftigen. Wissenschaftliche Arbeiten dürfen nicht älter als zwei Jahre, journalistische Arbeiten nicht älter als ein Jahr sein. Beide können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Bewertet werden publizierte Einzel- und auch Gemeinschaftsarbeiten. Bei Gemeinschaftsarbeiten ist darauf zu achten, dass der Eigenanteil gekennzeichnet ist und die Haupt-Anteilsträgerin bzw. der Haupt-Anteilsträger die Arbeit einreicht.


UMSICHT-Wissenschaftspreis 2024
https://wissenschaftspreis.umsicht-foerderverein.de

Jobs

ähnliche Beiträge

Die Erderwärmung ist greifbar

Climate Pulse: globale Klimadaten in Beinahe-Echtzeit.

Die Wärmewende braucht zusätzliche Fachkräfte

Wie die Wärmewende gelingt: Sieben Thesen von der Gebäude-Allianz.

Nicht viel Neues im Klimamanifest

Erwiderung auf das Manifest für einen Kurswechsel in der Klimapolitik für den Gebäudesektor (Klimamanifest).