Gemeinsame Tagung der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau und der Akademie für Politische Bildung Tutzing am 21. und 22. April
Bayern will bis 2040 klimaneutral werden. Der größte Hebel für dieses Ziel liegt bei der Bau- und Immobilienwirtschaft. Die gemeinsame Tagung der Akademie für Politische Bildung und der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau geht der Frage nach, auf welchen Wegen die ökologische und digitale Transformation gelingen kann – und welche Veränderungen beim Bauen, aber auch in der Gesellschaft dafür notwendig sind. Professor Werner Sobek hält einen Vortrag zum Thema Verantwortungsbewusstes Bauen.
Die Bau- und Immobilienwirtschaft ist der größte Wirtschaftssektor in Deutschland. Sie trägt mit ca. 40 % zum CO2-Ausstoß und mit etwa 60 % zum Abfallaufkommen bei. Die Bauwirtschaft spielt daher hinsichtlich der Ziele der Klimaneutralität und Nachhaltigkeit eine wesentliche Rolle. In Bayern gilt dies umso mehr, als die Staatsregierung sich das Ziel gesetzt hat, bereits bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein – also fünf Jahre früher als der Bund.
Die Tagung wirft die Frage auf, auf welchen Wegen eine ökologische und digitale Transformation gelingen kann. Es werden grundsätzliche Aspekte betrachtet sowie Ideen für neue bauliche Gestaltungen und Prozesse vorgestellt. Im Blickpunkt stehen zudem die sozialen und psychologischen Dimensionen, die bei den notwendigen Veränderungen zu beachten sind. Weiterer Bestandteil der Tagung sind Workshops, in denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit Experten Empfehlungen erarbeiten können.
Wie viel ökologischen Umbau schaffen wir überhaupt?
Bauen und Gesellschaft in der Transformation
21. bis 22. April 2023, Tutzing
Info & Anmeldung: https://www.bayika.de/de/aktuelles/meldungen/2023-04-21-22_Wie-viel-oekologischen-Umbau-schaffen-wir-ueberhaupt-Tagung-Tutzing.php