Energieeinsparung im Asphalteinbau durch Niedrigtemperaturasphalt

Fahrbahnschäden erfordern oft eine Erneuerung und Verstärkung des Asphalts. Ein Verkehrswegebauteam aus Berlin hat diesen Sommer für diese Aufgabe eine Erprobungsstrecke für den Einsatz von temperaturabgesenktem Walzasphalt durchgeführt. Das Besondere: Durch den Einsatz von Niedrigtemperaturasphalt in konventioneller und kompakter Bauweise können Energie und CO2 gespart werden.

Das Verkehrswegebauteam auf der Erprobungsstrecke, auf der der Einsatz von temperaturabgesenktem Walzasphalt getestet wurde
Quelle: PORR Oevermann

Nachhaltigkeit im Asphaltstraßenbau

Der Asphalteinbau erfolgt unter Verwendung von Niedrigtemperaturasphalten in konventioneller und kompakter Bauweise mit dem InLine-Pave-Verfahren. Hierbei wird der Einbau auf besonders wirtschaftliche Weise ausgeführt. Die Methode erhöht mit einer stabilen Verbindung zwischen Binder- und Deckschicht die Langlebigkeit der Straße. Der Einsatz von Niedrigtemperaturasphalt spart Energie und setzt weniger Emissionen frei. Gleichzeitig soll er die gleiche Leistung wie herkömmlicher Asphalt erbringen.

Durch den Einsatz von Niedrigtemperaturasphalt wird Energie gespart und es werden weniger Emissionen freigesetzt
Quelle: PORR Oevermann

Qualitätskontrollen und Termineinhaltung

Besondere Verfahren unterliegen besonderen Kontrollen: Aerosolmessungen, Thermoscans, Troxler-Messungen und die flächendeckende dynamische Verdichtungskontrolle sorgen für eine einwandfreie Qualitätssicherung bei den Bauarbeiten. Die ersten beiden Bauabschnitte wurden termingerecht fertiggestellt.

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