Auf dem Weg zum klimaneutralen Stahlbau

Die Stahlindustrie ist eine Branche, die mittelfristig erhebliche Mengen CO2 einsparen kann. Sowohl mit Wasserstoff wie auch mit grünem Strom sind die Reduktionspotenziale bei der Stahlherstellung erheblich. Mithilfe der Direktreduktion können für den Übergang bereits durch den Einsatz von Erdgas erhebliche CO2-Minderungen erzielt werden. Ein weiterer wichtiger Baustein einer klimaneutralen Stahlindustrie ist die schrottbasierte Elektrostahlproduktion. Die Rolle von Stahl als wesentlicher Baustein der Circular Economy ist schon jetzt durch den etablierten und ökonomisch funktionierenden Schrotthandel gesetzt. In diesem Beitrag werden alle Potenziale und Hebel für das Bauen mit Stahl für eine CO2-neutrale Zukunft aufgezeigt.

Treibhauspotenzial Tragwerk & Fundamente einer Halle für Herstellung (A1–A3) und End of Life (C+D)

Siebers, R. (2022) Auf dem Weg zum klimaneutralen Stahlbau. Stahlbau 91, H. 4, S. 247–252. https://doi.org/10.1002/stab.202200016

Jobs

ähnliche Beiträge

Bauen im Bestand – Wohnen

Buch bietet anhand von 26 Projektbeispielen praxisnahe Einblicke in innovative und kreative Bauvorhaben.

Nachhaltigkeit im Bauwesen braucht Digitalisierung

ABE und ISBE luden zur Veranstaltung Digitalisierung – eine tragende Säule der Nachhaltigkeit im Bauwesen.

Der Sanierungssprint für Ein- und Zweifamilienhäuser

Konzept bringt Prozessoptimierungen in die Praxis und ermöglicht Kostensenkungen.