Klimaresilienz in der Nachhaltigkeitsbewertung von Bauweisen

Vor dem Hintergrund der weltweit spürbaren Auswirkungen des Klimawandels gewinnt das klimaresiliente Bauen in Deutschland stetig an Bedeutung. Dieser Beitrag zeigt auf, wie bereits heute die Klimaresilienz Eingang in die verschiedenen Systeme der Nachhaltigkeitsbewertung wie das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen (DGNB) oder das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des Bundes (BNB) findet. Daraufhin erfolgt eine Filterung der im Nachhaltigkeitsziel „Anpassung an den Klimawandel“ der EU-Taxonomie genannten Klimagefahren hinsichtlich klimainduzierter und konstruktionsspezifischer Umwelt- und Standortrisiken. Für diese erfolgt abschließend eine grobe Einschätzung der Klimaresilienz marktüblicher Bauweisen des Wohnungsbaus.


Pohl, S.; Clanget-Hulin, M.; Purkert, B. (2022) Klimaresilienz in der Nachhaltigkeitsbewertung von Bauweisen. Mauerwerk 26, H. 1, S. 11–20. https://doi.org/10.1002/dama.202100012

Exemplarische Risikokartierungen nach BNB 4.1.5
Quelle: BMI

Jobs

ähnliche Beiträge

Die Erderwärmung ist greifbar

Climate Pulse: globale Klimadaten in Beinahe-Echtzeit.

Die Wärmewende braucht zusätzliche Fachkräfte

Wie die Wärmewende gelingt: Sieben Thesen von der Gebäude-Allianz.

Nicht viel Neues im Klimamanifest

Erwiderung auf das Manifest für einen Kurswechsel in der Klimapolitik für den Gebäudesektor (Klimamanifest).