Anzeige
Kontaminierte Gebäude sind ein Schreckensszenario. Doch gesunde Innenraumluft ist kein Ding der Unmöglichkeit durch zuverlässige Versiegelung der Wände, Decken und Böden – sicher und ökologisch nachhaltig.
Industriehallen, Verwaltungsgebäude, Wohnungen, Schulen, KiTas – sie alle können betroffen sein: belastet mit Innenraum-Schadstoffen wie PAK aus teerölhaltigen Massen, Holzschutzmitteln wie Lindan, PCP und DDT, Lösemitteln, PCB, Nitrosaminen z. B. aus Gummi oder zahlreichen Schadstoffen aus Industrieprozessen. Die Liste der Umweltgifte ist lang. In der Regel ist die Quelle für Belastungen in Wänden, Decken und Böden zu finden. Selbst vor Stahl und Betonmauern machen die Schadstoffe nicht Halt.
Oft werden die gesundheitsgefährdenden flüchtigen Stoffe über lange Zeit nicht bemerkt. Erst wenn Bewohner:innen, Mitarbeiter:innen, Kinder oder Lehrer:innen auffällig häufig erkranken und an den immer gleichen Symptomen leiden, schöpft man Verdacht. Nach einer Innenraumluftmessung wird dieser leider oft bestätigt.
Ein Entfernen der sichtbaren bzw. zugänglichen Quellen bringt jedoch nicht immer den erhofften bzw. nötigen Erfolg – im schlimmsten Fall kommt es dem Totalabriss eines grundsätzlich intakten Gebäudes gleich. Angesichts des ökologischen Wandels kann dies jedoch nur die letztmögliche Lösung sein. Erhalt des Bestehenden, Bestand vor Neubau – diese Schlagworte prägen Stadtplanung und Bauwesen nicht erst seit gestern. Hinzu kommt: Insbesondere bei bewohnten Einheiten oder in großen Verwaltungsgebäuden und Büros ist der Aufwand eines Abrisses oft völlig unwirtschaftlich hoch – eine Sanierung dagegen ökonomisch und ökologisch sinnvoll.
Die seit Langem geführte Diskussion um die früher gängige Verwendung von z. B. Lösemitteln und Holzschutzmitteln hat das Ansehen betroffener Betriebe stark beeinträchtigt. Noch schlimmer: Das Fehlen oder die mangelhafte Anbringung von Diffusionssperren sowie die schlechte Qualität von sogenannten diffusionshemmenden Anstrichen haben in der Vergangenheit immer wieder zu Überschreitungen der Grenzwerte geführt. Mit der Isolierfolie Valutect – Kernprodukt eines familiengeführten Unternehmens mit Sitz in Hamburg – kam 1988 eine Lösung auf den Markt, die sich für die Sanierung kontaminierter Bauten als nachweislich sicher herausstellte. Nur Valutect bietet die Möglichkeit, Schadstoffe im Bau zuverlässig und damit gasdicht abzuschirmen. Die Folie, verwendbar für Wände, Decken und Böden, bietet ein Rückhaltevermögen von über 99,5 %.
Damit trägt Valutect seither als nachhaltige Lösung dem ökologisch sinnvollen Erhalt von Gebäuden Rechnung, zumal ein großer Vorteil des Valutect-Systems in der sehr kurzen Dauer der Arbeiten liegt. So können Schulen oder Kindergärten in den Ferien saniert werden oder – z. B. in Verwaltungsgebäuden – Büros jeweils im Urlaub eines Mitarbeiters. Auch sonst ergeben sich bei der Verarbeitung der Isolierfolie Valutect keine Behinderungen für die laufende Nutzung des Gebäudes. Die Arbeiten werden ohne Lärm und sauber durchgeführt, sodass der Rest des Gebäudes uneingeschränkt zur Verfügung steht. Die nötigen Arbeiten können von Handwerkern wie Malern, Bodenlegern oder Raumausstattern ausgeführt werden. Es ist keine Spezialausbildung oder spezielles Werkzeug nötig.
Auf das Raumklima hat Valutect praktisch keinen Einfluss. Und auch im Falle eines Brandes ist das Material unbedenklich. Sogar bei der Sanierung nach Brandschäden kann die Isolierfolie zur Abdichtung der Gebäude eingesetzt werden – auf diese Weise sind Räume schnell wieder frei von gefährlichen und übelriechenden Schadstoffen und ohne Risiko von Gesundheitsschäden nutzbar. Nach der Versiegelung mit Valutect können Wände oder Decken so bleiben oder überstrichen bzw. mit einer Dekortapete übertapeziert werden. Auch können Wände mit Holz verkleidet oder mit Fliesen beklebt werden. Für Fußböden stehen nach der Verklebung der Isolierfolie alle Bodenbeläge zur Verfügung, wie bspw. Kunststoffbeläge, Parkett, Laminat, Teppichböden oder Fliesen.